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mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von nun 169,9 meldet das Robert Koch-Institut einen neuen Jahreshöchstwert in der deutschen Pandemie.
Inzidenz erreicht neuen Jahreshöchstwert
Die dritte Corona-Welle im Frühjahr 2021 hatte am 26. April ihren Höchststand erreicht, mit einer Inzidenz von 169,3. Den bisher höchsten Wert in der gesamten Pandemie gab es am 22. Dezember 2020, mit 197,6.
Bei der reinen Betrachtung der Neuinfektionen gibt es mit 37.120 einen neuen Höchststand in der gesamten Pandemie in Deutschland. Der vorherige Rekordwert lag bei 33.949. Allerdings könnten hier auch Nachmeldungen auf Grund des regionalen Feiertags Allerheiligen eine Rolle spielen.
Laut einer neuen Umfrage des ARD-Deutschlandtrends geht außerdem hervor, dass erstmals eine Mehrheit der Befragten für eine Impfpflicht ist, 57 Prozent seien dafür. Auch bei den Anhängerinnen und Anhängern der aktuell koalierenden Parteien gibt es Mehrheiten für eine Impfpflicht, vor allem bei jenen der SPD mit 71 Prozent. Die Süddeutsche Zeitung berichtet. Link
„Schützt Dich und mich. Lg Jens“
Für knapp 700 Millionen Euro haben deutsche Ministerien im Jahr 2020 Corona-Schutzmasken von der Schweizer Firma Emix gekauft. Der größte Maskendeal der Pandemie war zugleich auch der mit den teuersten Preisen je Maske. Dem WDR, NDR und der Süddeutschen Zeitung liegen nun SMS-Nachrichten von Unionspolitikern zu dem Deal vor.
Die Firma Emix setzte dabei auf die Hilfe der PR-Agentur „Little Penguin“, welche von Darius N. und Andrea Tandler, Tochter des ehemaligen CSU-Generalsekretärs Gerold Tandler, betrieben wird. Nach Schätzungen sollen insgesamt zwischen 34 und 51 Millionen Euro an Provisionen an die PR-Agentur geflossen sein.
Andrea Tandler kontaktierte dafür immer wieder die Unionspolitikerinnen Monika Hohlmeier und Melanie Huml. Im Mai 2020 kam es aber zu Problemen, da EY als beauftragte Unternehmensberatung die Bezahlung offener Rechnungen an Emix stoppte – weil es angeblich Probleme mit einigen Masken gab. Hohlmeier nahm daraufhin wieder Kontakt zu Jens Spahn auf. Der war jedoch vorsichtig und gab bekannt, dass er keinen politischen Einfluss nehmen wolle – „Schützt dich und mich. Lg Jens“, simste er zurück. Die gesamte Recherche gibt es bei der Tagesschau. Link
Grüne und FDP wollen wohl Bahn zerschlagen: Über zwei Modelle wird in den Koalitionsgesprächen diskutiert
Die Grünen und die FDP haben laut Spiegel mit der SPD in dieser Woche bereits darüber verhandelt, ob die Deutsche Bahn zerschlagen werden soll. Grüne und FDP sind dafür, die SPD wohl noch dagegen. Dadurch soll es mehr Wettbewerb auf der Schiene geben.
Nach aktuellem Bericht werden zwei Modelle diskutiert: Bei einem Modell soll der Betrieb der Züge in einem eigenen Unternehmen ausgegliedert werden und so von der DB Netze getrennt werden. Der gesamte Infrastrukturbereich soll dann in eine gemeinwohlorientierte und öffentliche Gesellschaft abgespalten werden.
Das andere Modell wurde bereits in der Vergangenheit aufgebracht: Die Bahn kreiert eine Holding, in welcher die Infrastruktur neben dem Zugbetrieb organisiert wird. Dadurch würde das Unternehmen formal noch erhalten bleiben. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet. Link
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