Hey Entdecker:in,
Gesundheitsminister Karl Lauterbach und Justizminister Marco Buschmann haben sich auf neue Corona-Maßnahmen für den Herbst geeinigt. Die Maskenpflicht kann teils wieder zurückkehren.
Corona-Maßnahmen für den Herbst: Das planen Lauterbach und Buschmann
Für den Herbst soll es wieder Maßnahmen wie das Maskentragen in Innen- oder auch Außenräumen geben. Auf Basis der Gesetzesänderung können die Bundesländer aber keine neuen Lockdowns beschließen.
So soll ab Oktober weiterhin eine Maskenpflicht in Flugzeugen und im Fernverkehr bestehen bleiben. Beim Zutritt zu Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen gilt Masken- und Testnachweispflicht.
Die Bundesländer können dann noch weitere Regeln erlassen, beispielsweise die Maskenpflicht im Nahverkehr, Testpflichten für Schulen und Kitas und auch die Maskenpflicht in Schulen für Beschäftigte und Kinder ab dem fünften Schuljahr. Droht das Gesundheitssystem zusammenzubrechen, haben die Länder noch mehr Optionen. Alle Details zu den möglichen Maßnahmen für den Herbst gibt das Redaktionsnetzwerk Deutschland. Link
USA setzen auf Drohnen – trotz aller Kritik
Zur Tötung von Al-Kaida-Chef al-Sawahiri wurde eine Drohne verwendet. Es war der erste Angriff seit Abzug der US-Truppen aus Afghanistan. Eine Mehrheit der US-Bevölkerung ist gegen den Einsatz von US-Truppen vor Ort, aber ebenso befürwortet eine Mehrheit den Einsatz von Drohnen.
Unter Donald Trump hat die Zahl der Drohnenangriffe stark zugenommen, beispielsweise in Somalia. Unter Joe Biden gab es bisher weniger Angriffe. Trotzdem kommt es zu tödlichen Fehlern, zivile Opfer werden oft verschleiert. 2014 hatte eine interne Untersuchung ergeben, dass 90 Prozent der Getöteten bei Drohnenangriffen nicht die eigentlichen Zielpersonen waren.
Außerdem fehle für Drohnenangriffe völkerrechtlich jede Grundlage. Wenn es nicht innerhalb eines erklärten Kriegs und ohne Gefahr stattfindet, sind gezielte Tötungen illegal. Die Tagesschau berichtet. Link
Wie reagiert unser Körper im Hitzestress? 7 überlebenswichtige Infos für die Heißzeit
Die Hitze macht uns schlapp. Das liegt an unterschiedlichen Faktoren, beispielsweise funktioniert der Mensch nur bei einer Körpertemperatur zwischen 36 und 37,5 Grad Celsius optimal. Ist es draußen heiß, versuchen Herz, Lunge und Blutgefäße die Kerntemperatur zu halten, das belastet den Körper stark.
Der Hitzestress kann sich auch durch mehrere Symptome zeigen. Beim Hitzekrampf kommt es meist nachts zu einem Krampf in den Beinen. Das Gegenmittel lautet Wasser trinken. Bei einem Hitzekollaps macht der Kreislauf schlapp. Und bei einer Hitzeerschöpfung, auch Sonnenstich genannt, können bis zur Erholung mehrere Tage vergehen.
Zuletzt gibt es auch den Hitzschlag. Dabei ist die Wärmeregulierung des Hypothalamus gestört. Man schwitzt oft nicht mehr, die Haut wird rot und heiß, das kann lebensgefährlich werden. Eine von zehn Personen überlebt den Hitzschlag nicht. Weitere wichtige Fragen und Antworten zur Heißzeit gibt es bei RiffReporter. Link
Was es sonst noch zu entdecken gibt:
Ukraine-Krieg: Ukraine erhöht Ernteprognose trotz Krieg. Zeit / Liveblog
Adler Immobilien: Die Kontrolleure beißen zu. Süddeutsche Zeitung
„Lage sehr angespannt“: Atomenergiebehörde besorgt um ukrainisches Atomkraftwerk. FAZ
Wegen Sanktionen aus Europa und Kanada: Gazprom hält Rückgabe von Siemens-Turbine an Russland für „unmöglich“. Tagesspiegel
Atomkraft: Kommt zur Gaskrise eine Stromkrise? WirtschaftsWoche
Zweiter Jahrestag: Warum die Explosion von Beirut nicht aufgearbeitet wird. Deutsche Welle
Dokumentarfilm im Ersten: Wem gehört mein Dorf? Das Erste / Dokumentation