Hey Entdecker:in,
das Feuer wütet weiter in Griechenland, seit über einer Woche wird gegen die Flammen gekämpft. Athen hat es nun geschafft die Brände unter Kontrolle zu bekommen – an anderen Orten sieht es noch schlecht aus.
„Alles verbrannt, alles verloren – in einer Nacht“
Es sind nur noch einige Brandnester im Norden von Athen, diese werden von der Feuerwehr gelöscht, sie sind noch nicht abgerückt. Ebenso wenig wie einige Löschhubschrauber, welche weiterhin über der Region kreisen.
Auf der griechischen Insel Euböa sieht es noch dramatisch aus: Zwei riesige Feuerfronten toben dort noch. Nachdem die Feuer in Athen unter Kontrolle gebracht wurden, fliegen seit Sonntag jetzt auch Löschflugzeuge nach Euböa.
Bisher kam eine Person bei den Feuern in Griechenland ums Leben. Die niedrige Zahl soll auch an dem guten Alarmsystem in Griechenland liegen. Wichtige Alarmmeldungen werden lokal über SMS und mit sehr lauten Signalen auf die Mobiltelefone gesendet. Der Weltklimarat geht davon aus, dass es in Zukunft mehr schlimme Hitzewellen, Dürren und Brände im Mittelmeerraum geben wird – es sei ein „Hotspot des Klimawandels“. Die Zeit berichtet. Link
Millionen Auffrisch-Impfungen geplant, aber Zukunft der Impfzentren ungewiss
Aktuell planen 7 von 16 Bundesländern, vorzeitig einen Teil ihrer Impfzentren schließen zu lassen. Grund dafür ist eine nachlassende Impfbereitschaft. Dabei sollen in vier Wochen erste Auffrisch-Impfungen starten, beispielsweise für diejenigen, die zwei Mal einen Vektorimpfstoff erhalten haben.
In Baden-Württemberg sollen zum 15. August alle acht zentralen Impfzentren schließen, in Hamburg schließt das einzige große Impfzentrum zum 31. August.
Für die meisten Bundesländer ist geplant, dass sich auch die Öffnungszeiten und Tage von den übrig bleibenden Impfzentren ändern werden. Ob die Auffrisch-Impfungen ab Oktober dann mit mobilen Teams oder in den Arztpraxen durchgeführt werden, ist für viele Bundesländer noch unklar. Die Welt berichtet. Link
Black Hat USA 2021: Wer verkauft meine Daten an Spammer?
Von Spam-E-Mails und -Anrufen sind viele Personen betroffen. Und es gibt einen naheliegenden Gedanken, wie die Daten zu den Spammern gelangen: Andere Unternehmen müssen die ihnen anvertrauten personenbezogenen Daten weitergeben.
Ein Forscherteam vom Virginia Polytechnic Institute hat sich mit Studierenden zusammengetan und 300 Fake-Identitäten erstellt, jeweils mit individueller E-Mail-Adresse, Postanschrift und Profilfotos, wo möglich. Mit diesen Informationen meldeten sie sich bei Websites und Plattformen an und interagierten damit, bestellten Newsletter und tätigten Online-Käufe.
Über 9 Monate lief das Experiment. Das Ergebnis überrascht auch die Forscher: Von 300 Konten waren lediglich zehn von einer Datenweitergabe betroffen. heise online berichtet und verlinkt auch zur Studie mit allen zugänglichen Ergebnissen. Link
Was es sonst noch zu entdecken gibt:
Neuinfektionen in den USA: „Wir hätten nie so weit kommen dürfen“. Tagesschau
Bahnstreik: Vor dem Lokdown. Süddeutsche Zeitung
Taliban in Afghanistan: Eine Provinzhauptstadt fällt nach der nächsten. FAZ
Waldbrände: Nasa-Satellitenkarte zeigt Feuer auf der ganzen Welt. Redaktionsnetzwerk Deutschland
Angeblich unrechtmäßige Polizei-Gewalt in Berlin: Geht der UN-Beauftragte für Folter den Querdenkern auf den Leim? Tagesspiegel
US-Virologe: Fauci warnt vor gefährlicherer Virus-Variante als Delta. Spiegel
Hamburg zeigt, wie es geht: Wohnen für viele kaum noch bezahlbar – ausgerechnet die Metropole will das jetzt ändern. Focus