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📲 Pegasus: Staats- und Regierungschefs im Visier

21. Juli 2021

Weitere Enthüllungen aus dem Projekt Pegasus / Igor Saveliev 

Hey Entdecker:in,

aus dem Recherche-Projekt Pegasus werden immer mehr Details preisgegeben. Nun wurde eine Liste mit 14 Staats- und Regierungschefs veröffentlicht, welche ins Visier genommen wurden.


Frankreichs Präsident Macron im Visier der Spione

Die weltweit bekannteste Person auf der Liste ist wohl Emmanuel Macron: Seine Handynummer soll von Kunden des israelischen Cyberunternehmens NSO ins Visier genommen worden sein – und Macron nutzt diese Handynummer auch heute noch. 13 weitere Staats- und Regierungschefs befinden sich auf der Liste.

Mit dem Spionagewerkzeug Pegasus soll die Überwachung von Smartphones möglich sein: Ton, Bild, Schrift, Ort, Zeit, Verbindungen zu anderen Handys – all das und noch mehr soll aufgezeichnet und überwacht werden können.

Das Unternehmen NSO bestreitet ausdrücklich, dass einer ihrer Kunden Macron ins Visier genommen hat. Die Ergebnisse der Recherche zeigen aber ein anderes Bild: Seine Handynummer wurde im März 2019 für eine mögliche Überwachung ausgewählt. Dahinter soll laut Recherche mit hoher Wahrscheinlichkeit der Sicherheitsapparat Marokkos stecken. Die Zeit berichtet. Link


Soforthilfe für die Hochwasseropfer

200 Millionen Euro Soforthilfe will das Bundeskabinett heute bereitstellen. Damit sollen Hilfen für die Opfer der Hochwasserkatastrophe finanziert werden. Von den betroffenen Ländern sollen weitere 200 Millionen Euro hinzugegeben werden. Dadurch sollen unmittelbare Schäden an Gebäuden beseitigt werden.

Der Großteil der Kosten wird aber vermutlich erst beim Wiederaufbau entstehen: Bei der Reparatur und dem erneuten Aufbau von Straßen, Brücken, Bahngleisen oder landwirtschaftlichen Flächen.

Bei der Flutkatastrophe im Jahr 2013 an Elbe und Donau gab es einen gesamten Sonderfonds in Höhe von acht Milliarden Euro. Die Hilfszahlungen und der Wiederaufbau dürften bei der aktuellen Katastrophe ebenfalls Jahre dauern. Die Tagesschau berichtet. Link


Deutschland und USA sind sich im Streit um Gaspipeline offenbar einig

Die US-Regierung gibt ihren Widerstand gegen die Erdgaspipeline Nord Stream 2 wohl auf – das berichten amerikanische Medien. Die Basis hierfür ist ein Vier-Punkte-Kompromiss.

Einer der Punkte ist die Zusicherung von Deutschland und den USA, dass 50 Millionen US-Dollar in den Ausbau erneuerbarer Energien in der Ukraine investiert werden. Außerdem soll die Ukraine auch weiterhin Transitgebühren in Milliardenhöhe erhalten. Der strategische Vorteil für die Ukraine soll so bestehen bleiben.

Laut Medienberichten könnte der ausgehandelte Deal bereits heute vorgestellt werden. Die Süddeutsche Zeitung berichtet. Link


Was es sonst noch zu entdecken gibt:

 

Mehr Lehre in Präsenz: Hochschulverband fordert mehr Vorbereitung auf Wintersemester. FAZ

„Deutschland unter Schock“: So blicken andere Länder auf die Unwetterkatastrophe. Redaktionsnetzwerk Deutschland

Streit ums Humboldt Forum: Gefakte gute Zeit. taz / Kommentar

Viele Inlandsflüge künftig verboten: „Ökozid“ – Frankreich schafft neuen Straftatbestand. Tagesspiegel

Corona-Spätfolgen: Uniklinik stellt bei jedem fünften Long-Covid-Patienten Organschäden fest. Spiegel

Pegelmessungen: „Man ging nicht davon aus, dass es so hohe Pegel geben würde“. WirtschaftsWoche

Nach Recherche von CORRECTIV und Frontal: Kardinal Marx bittet in bayerischer Gemeinde um Entschuldigung. Correctiv

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