Hey Entdecker:in,
aus Hartz-IV wird das BĂĽrgergeld, das 49-Euro-Ticket kommt, mehr Kindergeld und mehr Geld fĂĽr Rentner:innen. Business Insider hat eine Liste mit 24 Ă„nderungen erstellt, die in 2023 kommen.
Rente, Bürgergeld und 49-Euro-Ticket – das ist alles neu im Jahr 2023
Die Strom- und Gaspreisbremse soll ab März kommen und zu einer Entlastung führen. Das bundesweite 49-Euro-Ticket soll ebenfalls eingeführt werden – Bundesverkehrsminister Volker Wissing geht von einem Start im April aus, die Verkehrsbranche eher von Mai.
Bereits seit 1. Januar hat sich das Kindergeld erhöht, auf nun einheitlich 250 Euro pro Monat und Kind. Für das erste und zweite Kind bedeutet das ein Plus von 31 Euro. Auch Rentner:innen können sich über mehr Geld freuen, ab Juli sollen die Renten in Westdeutschland um 3,5 Prozent steigen, im Osten um gut 4,2 Prozent.
Auf der anderen Seite werden die Krankenkassenbeiträge steigen, um voraussichtlich 0,3 Punkte auf durchschnittlich 16,2 Prozent. Zudem soll es eine Förderung bei E-Autos nur noch für Elektroautos geben, die nachweislich einen positiven Klimaschutzeffekt haben. Die gesamte Liste mit bekannten und nicht so bekannten Änderungen gibt es bei Business Insider. Link
„Pyrotechnik gezielt als Waffe gegen Menschen“: Erneute Debatte über Feuerwerksverbot
Nach zwei Jahren Böllerverbot durfte dieses Jahr an Silvester wieder mit Pyrotechnik gezündelt werden. In der Silvesternacht kam es zu Angriffen auf Einsatzkräfte und mehreren schweren Böller-Unfällen. Dadurch entsteht erneut eine Debatte zu einem Feuerwerksverbot.
FĂĽr ein Verbot spricht sich die Deutsche Umwelthilfe und die Gewerkschaft der Polizei Berlin (GdP) aus. Laut GdP-Landeschef Stephan Weh sehe man, dass „Pyrotechnik ganz gezielt als Waffe gegen Menschen eingesetzt wird“.
Politiker:innen von Union und FDP sprechen sich gegen ein allgemeines Böllerverbot aus. Kommunen hätten bereits jetzt schon die Möglichkeit, an bestimmten Orten und zu bestimmten Zeiten ein Feuerwerksverbot zu verhängen. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet. Link
Kein Alkohol, kein Fleisch: Was bringen Dry January und Veganuary?
Neues Jahr, neue Vorsätze: Zwei Gesundheitstrends werben für den Verzicht auf Alkohol und tierische Produkte. Unter dem Motto Dry January rufen Ärzt:innen und Gesundheitsverbände bereits seit einigen Jahren zum Verzicht auf Alkohol für einen Monat auf.
Dahinter steckt eine Studie aus dem Jahr 2019 von der englischen University of Sussex. Der Leiter der Studie, Richard de Visser sagt dazu auf der Homepage: „Die einfache MaĂźnahme, einen Monat auf Alkohol zu verzichten, hilft Menschen, langfristig weniger zu trinken.“
65 Prozent der Teilnehmer:innen hätten grundsätzlich ihre Gesundheit verbessert, 70 Prozent schliefen besser. Auch der Veganuary hat seinen Ursprung in England. Das Ziel: die rein pflanzliche Ernährung populärer machen. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet. Link
Was es sonst noch zu entdecken gibt:
Â
Ukrainischer Präsidentenberater sieht neue Strategie: „Russland versucht, so viele Zivilisten wie möglich zu töten“. Tagesspiegel / Liveblog
Coronavirus-Pandemie: Ampel-Koalition lehnt Beschränkungen für China-Reisende ab. Zeit
Serie – Umbruch am Immobilienmarkt: Was Immobilienprofis im neuen Jahr erwarten. WirtschaftsWoche
Missbrauch in der katholischen Kirche:Â Der Tod des Ex-Papstes und die Folgen des Missbrauchs in der katholischen Kirche. Correctiv
Finanzmärkte: 2023 – nächste Finanzkrise voraus? Deutsche Welle
Negativpreis:Â „Freiheit“ zur Floskel des Jahres gekĂĽrt. Tagesschau
Forscherin über Transformation: Zwölf Ideen, um die Welt zu ändern. taz