Hey Entdecker:in,
dem SWR liegt ein Datenleck mit über 400.000 Dokumenten vor. Sie zeigen unter anderem auf, dass der russische Oligarch Roman Abramowitsch Millionenbeträge in deutsche Start-ups investierte.
Versteckt Abramowitsch Geld in deutschen Firmen?
Dokumente der zypriotischen Vermögensverwaltungsgesellschaft MeritServus aus dem Zeitraum von 2004 bis 2022 liegen dem SWR vor. Der Oligarch Abramowitsch war bis Ende März 2022 Kunde bei MeritServus.
Seit Mitte 2022 ist Abramowitsch auf der EU-Sanktionsliste, sein in Europa investiertes Kapital müsse laut Bestimmungen eingefroren werden. Laut Auszügen aus dem deutschen Handelsregister könnte Abramowitsch weiterhin noch Anteile an mindestens drei deutschen Softwareunternehmen halten.
Die Gelder des Oligarchen flossen über Offshorefirmen unter anderem zu Start-ups wie Auto1 in Berlin-Kreuzberg. Auch bei dem international agierenden Unternehmen Showheroes kaufte er sich mittels Offshore-Firma ein. Showheroes ist ein Medienunternehmen, das auch den Spiegel und die Funke Mediengruppe mit Videos beliefert. Die gesamte Recherche gibt es bei der Tagesschau. Link / Exklusiv
Superzellen: Wie entstehen diese gefährlichen Gewitter?
Von gestern auf heute gab es in einigen Regionen schwere Stürme, Regen, Hagel und Gewitter. Nach langen Hitzeperioden sind Unwetterwarnungen keine Seltenheit mehr. Dabei sind die sogenannten Superzellen deutlich gefährlicher als normale Gewitter.
Sie entstehen durch „dynamische Prozesse in der Atmosphäre“, erklärt Diplom-Meteorologe Jürgen Schmidt. Die Auswirkungen sind ähnlich wie bei normalen Gewittern, doch die Intensität ist deutlich höher.
Bisher gibt es diese Superzellen vor allem in den USA, vereinzelt aber auch in Europa. Durch den Klimawandel könne es aufgrund der wärmeren Luft aber häufiger zu Superzellen in Europa kommen. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet. Link
„Andromeda“-Jacht legte auch in Polen an
Recherchen rund um die Anschläge auf die Nord-Stream-Pipelines enthüllen immer weitere Einzelheiten. Die Segeljacht „Andromeda“ spielt dabei eine wichtige Rolle. Verdächtige Personen sollen die Jacht über ein Reisebüro in Warschau angemietet haben.
Das polnische Reisebüro soll allerdings mutmaßlich eine Briefkastenfirma sein. Die Staatsanwaltschaft Danzig bestätigte nun ZDF Frontal, dass die „Andromeda“ eine Woche vor dem Anschlag an einem polnischen Hafen angelegt sei.
Die Jacht wurde auch vom polnischen Grenzschutz kontrolliert, es wurden aber keine Gegenstände an Deck geladen. ZDFheute berichtet. Link
Was es sonst noch zu entdecken gibt:
„Sie haben alles dafür vorbereitet“: Selenskyj warnt vor russischem Nuklearterror in Saporischschja. Redaktionsnetzwerk Deutschland
ARD-DeutschlandTrend: AfD überholt SPD in Umfrage. Tagesschau
Strafrechtsreform: Bundestag reduziert Ersatzfreiheitsstrafen. Tagesschau
Studie zu Schuleingangsuntersuchungen: Mehr Kinder haben Probleme beim Sprechen und Malen. Spiegel
Trümmer des Tauchboots gefunden: „Katastrophale Implosion“ – US-Küstenwache geht vom Tod aller „Titan“-Passagiere aus. Redaktionsnetzwerk Deutschland
Stillstand auf der Autobahn: Wieso viele Staus aus dem Nichtsentstehen. ZDFheute / Interaktiv
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: ARD bringt Reformen auf den Weg. Tagesschau