Hey Entdecker:in,
die Wahlprogramme der Parteien stecken voller Ideen, Konzepte und Visionen. Leserinnen und Leser des stern haben ihre eigenen Ideen für Deutschland und berichten, wie sich Deutschland aus ihrer Sicht verändern muss.
Was würden Sie verändern, wenn Sie das Sagen hätten? Weitere stern-Leser verraten ihre Ideen für Deutschland
„Das alles und noch viel mehr, würd‘ ich machen, wenn ich König von Deutschland wär'“ – aber was genau würde die Bevölkerung gerne anders machen, wenn sie das Sagen haben?
Der stern möchte Leserstimmen Raum geben und sammelt Ideen für Deutschland. Leserinnen und Leser können via E-Mail niederschreiben, was und wie sie etwas an Deutschland ändern würden. Die Redaktion veröffentlicht Teile davon auf der Website und weiteren Medien von Bertelsmann, wie ntv oder RTL.
Bei vielen geht es vor allem um mehr Gerechtigkeit: Bestandsrentnern helfen, Vermietung ohne Rendite, Steuergesetze vereinfachen und mehr Gemeinnützigkeit statt Maximalprofit. Einen Einblick in die Ideen für Deutschland gibt der stern. Link
Die Kohle frisst das deutsche Klimabudget auf
In den Berichten des Weltklimarates berechnen sie unter anderem, was sich die Welt noch an Kohlendioxid-Ausstoß leisten kann. Laut Berechnungen führt ein weiterer Ausstoß von 1.150 Gigatonnen CO2 in eine Welt, die zwei Grad wärmer ist als vor der industriellen Zeit – mit einer Wahrscheinlichkeit von zwei Dritteln.
In einer Studie des Thinktanks Energy Brainpool im Auftrag von Greenpeace Energy wurden verschiedene Szenarien für die Zukunft der deutschen Kohle untersucht. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass alleine die Kohle im besten Fall 39 Prozent des deutschen CO2-Budgets ausmachen wird, im schlimmsten Fall sogar 73 Prozent.
Expertinnen und Experten fordern daher, den geplanten Kohleausstieg zu überdenken – Stand jetzt wäre dieser vollständig erst für 2038 geplant. Die Süddeutsche Zeitung berichtet. Link
Intensivmediziner fordern unabhängige Untersuchung
Das RKI hat eine Telefonumfrage durchgeführt. Sie fragten unter Erwachsenen von 18 bis 59 Jahren nach, ob diese mindestens erstgeimpft sind. Dabei bejahten das in dieser Umfrage 79 Prozent. Das offizielle Monitoring zur Impfquote weist in dieser Altersgruppe aber nur eine Quote zur Erstimpfung von 59 Prozent aus.
Intensivmedizinerinnen und Intensivmediziner fordern nun eine unabhängige, repräsentative Bevölkerungsumfrage, um den Sachverhalt zu klären.
Erklärungsansätze für diese Differenz gibt es unterschiedliche: Beispielsweise wird der Impfstoff von Johnson & Johnson, welcher nur einmal gespritzt werden muss, im offiziellen System durch Vertragsärzte als zweite Impfung gemeldet. Die FAZ berichtet. Link
Was es sonst noch zu entdecken gibt:
Möglicher Hitzerekord: Sizilien meldet 48,8 Grad Celsius. Tagesschau
Bundesinnenministerium: Deutschland setzt Abschiebungen nach Afghanistan aus. Zeit
Chaotische Sitzung: Polens Parlament stimmt für umstrittenes neues Rundfunkgesetz. Welt
Wahlen: Diese prominenten Abgeordneten werden im neuen Bundestag fehlen. Redaktionsnetzwerk Deutschland
Reverse Brain Drain: Die Homeoffice-Migranten. WirtschaftsWoche
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