Hey Entdecker:in,
seit heute gilt in der EU das digitale Covid-Zertifikat. Für Reisende können sich ihre Urlaubspläne damit erleichtern.
Was Sie zum digitalen Impfpass wissen mĂĽssen
Das Covid-Zertifikat ersetzt an sich nicht den Impfpass. Die analoge Variante kann weiterhin verwendet werden, im In- als auch im Ausland. Die digitale Variante soll lediglich einen Nachweis fĂĽr Impfungen zum Coronavirus bieten und setzt dabei auf EU-weite Standards.
Dabei können mittels QR-Code von Behörden oder sonstigen kontrollierenden Einrichtungen Daten zum Impfstatus der Personen ausgelesen werden.
Genutzt werden kann das Zertifikat in den EU-Staaten sowie in Norwegen, Island, Liechtenstein und der Schweiz. Auf der Website Re-open EU, welche wir ebenfalls verlinkt haben, kann man sehen, wie weit welches Land bei der EinfĂĽhrung der Zertifikate ist. Die SĂĽddeutsche Zeitung gibt einen Ăśberblick zu den wichtigsten Fragen und Antworten zum Covid-Zertifikat. Link / SĂĽddeutsche Zeitung Link / Re-open EU
Frischer Wind in den Schulen?
Die zuständigen Politikerinnen und Politiker der Länder peilen das Ziel eines vollständigen und dauerhaften Präsenzunterrichts an. Dazu hat die Tagesschau eine Umfrage mit den 16 Bundesländern durchgeführt, die Ministerien blicken optimistischer auf das neue Schuljahr.
Eine flächendeckende Strategie bei der Ausrüstung von Schulen mit Luftfiltern gibt es jedoch nicht. Der Bund legt zwar ein Programm auf, doch dieses ist an verschiedene Bedingungen geknüpft. Gewerkschaften und Lehrerverbände kritisieren das zögerliche Verhalten und warnen vor den Konsequenzen, wenn es zu einer vierten Welle kommen sollte.
Die Empfehlung des Umweltbundesamts zu Luftfiltern spielt in der Bewertung der Kultusminister-Konferenz wohl eine zentrale Rolle. Laut dieser seien mobile Luftreiniger lediglich „als Ergänzung zum LĂĽften“ sinnvoll. Die Tagesschau berichtet. Link
Rufmordkampagne gegen Baerbock? Das ist „Plagiatsjäger“ Stefan Weber
Der Ă–sterreicher Stefan Weber nimmt sich seit Mitte der 2000er-Jahre prominente Abschreiber ins Visier. Eine Reihe von Politikerinnen und Politikern verloren dadurch schon nach einer ĂśberprĂĽfung ihre akademischen Titel – meist waren das Vorfälle in Ă–sterreich.
Weber befasst sich mit manchen Dissertationen aus eigenem Interesse. Eine Beauftragung zur Prüfung von wissenschaftlichen Publikationen zu möglichen Plagiaten und Zitierfehlern kann aber auch via Anwalt und Bezahlung an ihn herangetragen werden.
Nun hat sich Weber die Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, vorgenommen. Allerdings nicht gegen Geld, so beteuert es Weber. Und er prüfte auch nicht eine wissenschaftliche Publikation, sondern ein Sachbuch. Dabei wird Baerbock eher eine Copy-and-Paste-Schludrigkeit vorgeworfen, kein Plagiat. Doch warum beschäftigt er sich mit einem populärwissenschaftlichen Buch? Das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet. Link
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