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🇩🇪 Idar-Oberstein

22. September 2021

Mitarbeiter an einer Tankstelle erschossen / Markus Spiske 

Hey Entdecker:in,

am Samstagabend erschoss ein Mann einen Tankstellen-Mitarbeiter in Idar-Oberstein, da der Mitarbeiter den mutmaßlichen Täter auf die geltende Maskenpflicht aufmerksam machte.


Mutmaßlicher Tankstellen-Schütze teilte Querdenker-Inhalte

Laut Staatsanwaltschaft sei der mutmaßliche Täter zunächst zur Tankstelle gefahren, um sich zwei Sechserpack Bier zu besorgen. Da er aber keine Maske trug, verweigerte der 20-jährige Student und Kassierer ihm den Kauf. Anschließend fuhr er weg, kam etwa zwei Stunden später wieder und erschoss den Mitarbeiter.

Der Tatverdächtige wurde am nächsten Morgen festgenommen – er habe sich selbst stellen wollen, Beamte sind ihm aber zuvorgekommen. Nach seiner Aussage habe er sich immer weiter in die Ecke gedrängt gefühlt und ein „Zeichen“ setzen wollen.

Wie tief der mutmaßliche Täter in der Querdenken-Szene verwickelt ist, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Laut Recherchen von der Zeit stand die Person der Szene zumindest gedanklich nahe – das zeigen vor allem seine Aktivitäten in sozialen Netzwerken. Die Zeit berichtet. Link


Die Milch-Lobby: Wie unsere Milch dem Klima und der Umwelt schadet

Milch ist ein Massenprodukt – dank Werbekampagnen und Lobbying. Correctiv konnte die Ergebnisse einer noch nicht veröffentlichten Studie des Umweltbundesamtes einsehen. Aus deren Ergebnissen berechneten sie die versteckten Umweltkosten der Milch-Lobby: 7 bis 11 Milliarden Euro pro Jahr.

Die Massenproduktion von Milch erzeugt Treibhausgase und schädigt Böden und Gewässer durch den Einsatz von großen Mengen Dünger. Eine zentrale Erkenntnis aus der Studie ist: Ein Kilogramm Rohmilch sei fast doppelt so teuer wie der aktuelle Marktpreis von 36 Cent.

Das dies nicht auch der Preis ist, den man im Supermarkt bezahlen muss, liegt an einer mächtigen Lobby, welche die wahren Kosten verschleiert, an staatlichen Organisationen, welche die Milch aus unverzichtbar für die Gesundheit darstellen und Gesetzen, die den Konsum ankurbeln. Correctiv berichtet. Link


Xi Jinping will keine Kohlekraftwerke im Ausland mehr bauen

China, bislang einer der größten Kohle-Finanzierer, möchte nun mehr in erneuerbare Energien investieren und möchte gleichzeitig eine Unterstützung für andere Entwicklungsländer bei der Entwicklung von grünen Energien sein.

In seiner Videoansprache vor der UN-Generaldebatte gab Xi Jinping an, dass auf eine „Harmonie zwischen Menschen und Natur“ geachtet werden müsse. In diesem Zuge will China auch bis 2060 CO2-neutral sein.

Berichte von Nichtregierungsorganisationen zeigen bisher ein ganz anderes Bild auf. China ist der weltweit größte Emittent von Treibhausgasen, investiert massiv in die Kohlekraft im eigenen Land. Und mit dem Projekt „Neue Seidenstraße“ treibt es auch Infrastruktur- und Bauprojekte in anderen Ländern voran – und steht der Kohle offen gegenüber. Der Spiegel berichtet. Link


Was es sonst noch zu entdecken gibt:

 

UN-Generaldebatte: Bemühte Gemeinsamkeit. Tagesschau

USA: Grenzwertige Bilder zum Umgang mit Migranten. Süddeutsche Zeitung

Merkel und Laschet: Kann er Ostsee? FAZ

Blick aufs Schauspiel: Die bedrückende Faszination des Vulkanausbruchs. Redaktionsnetzwerk Deutschland

Ergebnisse der U-18-Wahl: Klimawahl? Nicht für alle! taz

Schreiben ging bei Vereinten Nationen ein: Radikalislamische Taliban wollen an UN-Generaldebatte teilnehmen. Tagesspiegel

Macht. Wechsel.: Der Kampf ums Kanzleramt. ZDFzeit / Dokumentation

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