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📃 Im Fadenkreuz

29. Juni 2021

Fadenkreuz / George Pagan III 

Hey Entdecker:in,

unbeliebte Menschen und Feinde landen bei Neonazis und Rechtsextremen auf sogenannten Feindeslisten. Die Personen, die sich auf solchen Listen wiederfinden, sind Lehrerinnen, Politiker, Journalistinnen, Wissenschaftler und vieles mehr.


Menschen im Fadenkreuz des rechten Terrors

Das Projekt ist eine Kooperation von elf Regionalmedien in Zusammenarbeit mit dem WEISSEN RING e.V. und unter der Leitung des gemeinnützigen Recherchezentrums Correctiv.

57 Personen auf Feindeslisten werden dabei porträtiert. Außerdem wird aufgezeigt, welche Strategien Rechtsextreme nutzen, um Angst zu verbreiten.

Angst machen lassen sich die meisten der 57 Personen aber nicht. Unter ihnen ist beispielsweise Kart Lauterbach, welcher vor allem durch die Pandemie verstärkt angefeindet wird. Oder aber auch Bertold Höcker, ein schwuler Theologe, der heute homosexuelle Paare traut.

Die gesamte Ausstellung gibt es online bei Correctiv, außerdem wird ein Buch erscheinen und die Porträts werden in einer Wanderausstellung quer durch Deutschland gezeigt. Link


Steht ja doch was drin!

Im Bundestagswahlkampf machen schlagkräftige Auseinandersetzungen in Talkshows oder auf Social Media gerne die Runde. Die eigentliche inhaltliche Auseinandersetzung mit unterschiedlichsten Themen findet aber in den Wahlprogrammen der Parteien statt.

Das mag auf den ersten Blick trockener und mühsamer sein, in ihnen findet man aber auch interessante Details. Zusammengenommen umfassen die Wahlprogramme der im Bundestag vertretenen Parteien mehr als 750 Seiten. Redakteure des Spiegel schildern ihre Leseerlebnisse und zeigen interessante Details auf.

Bei der CDU heißt es in der Einleitung, man wolle „das Gute besser machen“, die SPD will lässiger wirken und die Grünen wollen die große Transformation. Mehr zu den Wahlprogrammen aus der Sicht der Redakteure gibt es beim Spiegel. Link


Mehr als 100 Behörden erpresst

Ransomware nennt man Schadsoftware, die Kriminelle meist via E-Mails an ihre möglichen Opfer senden. Öffnet man diese bewusst platzierten Fallen, verschlüsselt die Software alle Dateien, auf die sie zugreifen kann. Die Erpresser fordern anschließend Lösegeld, damit die Daten wiederhergestellt werden können.

Eine Umfrage des BR und der Zeit unter den Innenministerien der Länder und des Bundes zeigt auf, dass es in den vergangenen sechs Jahren zu mehr als 100 solcher Fälle bei Behörden, Kommunalvertretungen und anderen staatlichen sowie öffentlichen Stellen kam.

Die Dunkelziffer könnte deutlich höher liegen, denn eine allgemeine Meldepflicht gibt es nicht und einzelne Länder machten keine konkreten Angaben. Politiker:innen aus der Opposition fordern eine groß angelegte Aufklärungskampagne sowie eine Meldepflicht auch für Behörden. Die Tagesschau berichtet. Link 


Was es sonst noch zu entdecken gibt:

 

Coronavirus: Was gilt für Reiserückkehrer? Tagesschau

NRW: Laschet-Regierung will Demonstrierende wie Kriminelle behandeln. Netzpolitik.org

Erzwungene Flugzeuglandung: Belarus reagiert mit Gegenmaßnahmen auf EU-Sanktionen. Zeit

Zentralafrikanische Republik: Russische „Militärberater“ begehen laut UN Menschenrechtsverletzungen. FAZ

Rücktritt Hancocks in Groß­britannien: viele Fragen, wenig Antworten. Redaktionsnetzwerk Deutschland

Nahverkehr in Indien: 11.000 neue E-Rikschas pro Monat. taz

Die Praxis zeigt: Mietspiegel sind oft weit vom Markt entfernt. WirtschaftsWoche

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