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🏚 Hausbesetzer vs. Kapitalismus?

10. Oktober 2020

Widerstand gegen Kapitalismus / Gerd Altmann

Hey Entdecker:in,

die „Liebig 34“ steht fĂŒr ein Hausprojekt, ein besetztes Haus in Berlin, Symbolbild der Linksradikalen und einen jahrelangen Rechtsstreit. Die RĂ€umung erfolgte gestern entsprechend mit vehementen Widerstand der Hausbesetzer und Demonstranten – durch Einsatz von WurfgegenstĂ€nden, brennenden Autos und Barrikaden. Einen Tag vor der geplanten RĂ€umung des Hauses hat auch das ARD-Magazin Kontraste ein Video zu Liebig 34 veröffentlicht und die Probleme der umliegenden Nachbarn aufgezeigt.

 


Liebig34 – Symbolischer Ort im Widerstand gegen Kapitalismus

FĂŒr die Hausbesetzer ist es ein symbolischer Ort im Widerstand gegen den Kapitalismus. FĂŒr die Investoren ein geklĂ€rter Rechtsstreit. Seit 2 Jahren wird in der Liebig 34 im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg keine Miete mehr bezahlt.

Der WELT-Journalist Ibrahim Naber ist an dem Tag der RÀumung bereits ab 05:50 Uhr vor Ort. Und gibt den Verlauf der Demonstrationen und der RÀumung eindrucksvoll auf seinem Twitter-Profil durch kurze Videos wieder. 

Seinen ausfĂŒhrlichen Artikel dazu, inklusive Bildern aus dem inneren des besetzten GebĂ€udes, gibt es hier: Link


Langzeitfolgen – Corona ĂŒberstanden und alles wieder gut?

Nach Artikeln, welche vor der Gefahr einer zweiten Welle warnen, folgen mit weiter zunehmenden Infektionszahlen heute auch weitere eindringliche Bitten aus der Politik und dem RKI. DarĂŒber hinaus werden weitere BeschrĂ€nkungen des öffentlichen Lebens, beispielsweise Ausschankverbote ab bestimmten Uhrzeiten, teils angedacht und teils umgesetzt.

Und auch die lÀngerfristigen Auswirkungen einer Corona-Erkrankung werden mit zunehmender Zeit in der Pandemie ersichtlicher. Experten warnen in einem Plusminus Beitrag vor unterschiedlichen Langzeitfolgen, sowohl psychisch als auch physisch. Link


Einheitsgehalt – gekoppelt am Erfolg

Das Medien-Startup Katapult kann in diesem Jahr seinem Namen alle Ehre machen. Alleine in diesem Jahr konnten 30.000 neue Abonnenten hinzugewonnen werden. Katapult bezeichnet sich selbst als populĂ€rwissenschaftliches Magazin fĂŒr Kartografik und Sozialwissenschaften. Klingt eventuell nicht sonderlich spannend. Doch die Infografiken und Visualisierungen haben ihren ganz eigenen Reiz – einfach mal durchklicken.

In das etwas etabliertere Medien-Startup GrĂŒnderszene schaffte es Katapult aber nicht wegen des fulminanten Wachstums, sondern in erster Linie wegen ihrem ungewöhnlichen Gehaltsmodell: Alle bekommen das gleiche einheitliche Gehalt: 3.000 € brutto pro Monat. Das Einheitsgehalt entstand, da das eigentlich geplante hierarchielose Arbeiten nicht wie erwĂŒnscht funktionierte, man sich aber dennoch von der Masse abheben möchte. Link / €

 


Was es sonst noch zu entdecken gibt:

 

Kein Filter fĂŒr Rechts – Teil 2: Wie Rechte mit Instagram Geld verdienen. CORRECTIV

Friedensnobelpreis: Das WFP löst nicht nur Probleme, sondern schafft auch viele neue. SÜDDEUTSCHE ZEITUNG / Kommentar

Clan von Cottbus: Rechtsextreme als Kampfsportler, Fußballfans und GeschĂ€ftsleute. ZEIT ONLINE / €

Risiko-PrĂ€sident: Wie Corona das System Trump zerstört. DER SPIEGEL / €

RĂ€tselhafte Radiosignale: Ein Experiment am Ende der Welt. / heise online

Geplante EntfĂŒhrung: Das „Whitmer-Komplott“. SPIEGEL

Kein Experiment: Regenbogenfamilien erzÀhlen. taz am wochenende

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