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🌊 Die gefährlichste Fluchtroute der Welt

13. April 2023

Das Mittelmeer gilt als gefährlichste Fluchtroute der Welt. / Jim Black

Hey Entdecker:in,

mehr als 20.000 Menschen seien seit 2014 auf der zentralen Mittelmeerroute ums Leben gekommen. Damit gilt das Mittelmeer als die gefährlichste Fluchtroute der Welt.


So viele Tote wie seit 2017 nicht mehr

Laut einem Bericht der Internationalen Organisation für Migration (IOM), einer UN-Behörde, wurden alleine im ersten Quartal von diesem Jahr 441 Tote registriert. Wie hoch die tatsächliche Totenzahl der Flüchtenden über das Mittelmeer ist, ist unbekannt. Viele Leichen werden wohl nicht geborgen.

Die IOM sieht die Gründe für die hohen Zahlen auch in verzögerten staatlichen Rettungsaktionen. Alleine in diesem Jahr seien bei sechs Schiffbrüchen mindestens 127 Menschen gestorben, unter anderem weil staatliche Rettungsmaßnahmen verzögert waren.

Die meisten Flüchtlinge landen in Italien. Seit Beginn des Jahres sollen es etwa 31.000 Menschen gewesen sein. Italien hat nun einen sechsmonatigen Notstand ausgerufen. Die Tagesschau berichtet. Link


Eher nicht auf leisen Sohlen: Baerbocks heikle China-Reise

Ab heute ist Außenministerin Annalena Baerbock für drei Tage zu Besuch in China. Baerbock trifft dort unter anderem ihren Amtskollegen Qin Gang und den obersten chinesischen Außenpolitiker Wang Yi. 

Schon vor der Reise hat Baerbock die chinesischen Manöver vor Taiwan kritisiert. Sie gibt einen anderen Ton als Frankreichs Präsident Emmanuel Macron an, der vor wenigen Tagen seine China-Reise durchgeführt hatte.

Neben den Gesprächen zu Taiwan soll es auch um die Ukraine, die Einhaltung von Menschenrechten und die Klimakrise gehen. China sei als bevölkerungsreichstes Land der Welt auch verantwortlich für den höchsten CO2-Ausstoß – gleichzeitig werden Windkraftanlagen und Solarfelder aber in Rekordzahlen gebaut. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet. Link


Gegen Hass im Netz: Buschmann will Accountsperren einfacher möglich machen

Justizminister Marco Buschmann hat gestern erste Eckpunkte für ein Gesetz zum Schutz von „digitaler Gewalt“ vorgelegt. Damit soll es einen zivilrechtlichen Anspruch gegen Plattformbetreiber geben, welche Hetz-Accounts sperren müssen.

Voraussetzung: Die betroffene Person muss durch den Hetz-Account schwerwiegend in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt worden sein. Dabei soll es dann nicht nur um die Löschung einzelner Posts gehen, sondern um die Sperrung ganzer Accounts, da eine Wiederholungsgefahr bestehe.

Durch das Gesetz soll auch die Sperrung von anonymen Accounts möglich werden. Betroffene sollen außerdem auch Gelegenheit haben, eine Stellungnahme abzugeben. Alle Details zu den ersten Eckpunkten gibt es beim Redaktionsnetzwerk Deutschland. Link


Was es sonst noch zu entdecken gibt:

 

Krieg in der Ukraine: Entsetzen über Enthauptungsvideo – Ukraine wendet sich an UN. Zeit

Deutsche Cannabis-Pläne: Kiffen bald im Vereinsheim? ZDF heute

Schritt in die russische Politik: Wird er Putins Nachfolger? Wagner-Chef Prigoschin will Partei übernehmen. Redaktionsnetzwerk Deutschland

Gewerkschaft ver.di: Hat es Amazon auf die Betriebsräte abgesehen? Tagesschau / Exklusiv

Durstige KI: ChatGPT verbraucht bis zu 1 Liter Wasser für 50 Fragen. t3n

US-Sender: NPR stoppt Twitter-Postings wegen Label „staatlich finanziert“. Zeit

Krypto! Der Traum vom magischen Internetgeld. ARD Audiothek / Podcast

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